WERDEN SIE LESEPATE AN EINER GRUNDSCHULE !

Für viele Kinder, die von zu Hause keinerlei Lernunterstützung erhalten können, ist es sehr wichtig, dass wir ihnen unsere Hilfe zukommen lassen, um im Schulalltag zu bestehen und eine Chance auf gute Bildung zu erhalten. Über das Lesen erschließt sich die Sprache, so dass wir an 2 Grundschulen in Dresden Lesepatenschaften initiiert haben: Die Patinnen und Paten treffen sich mindestens 1 x, gerne auch 2 x pro Woche am Nachmittag in der Schule mit den ihnen zugeteilten Schülerinnen und Schülern und lesen zusammen ein Buch. Es sind bisher ganz wunderbare ‘Lernfreundschaften’ entstanden, die Kinder und Erwachsenen haben großen Spaß und deutliche Lernfortschritte werden wahrgenommen.Derzeit sind es 2 Grundschulen, für die Sie sich bewerben können, jeweils für die Klassenstufen 2-4: 102. Grundschule Johanna in DD-Johannstadt und 93. Grundschule in DD-Leuben.

Zum Procedere:
Der Verein DRESDEN-Place to be! e.V. sammelt die Kontaktdaten der Interessenten: Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse, Email und Telefonnummer. Ferner wird die Angabe des persönlichen Zeitrahmens benötigt, d.h. ob das Lesen 1 oder 2 x pro Woche möglich ist und welche Wochentage es sein sollen. Nach diesen Angaben teilt die Schule die Kinder zu. Für die Arbeit mit den Kindern wird ein erweitertes, polizeiliches Führungszeugnis benötigt. Das Formular dafür wird von der Schule ausgefüllt und die Antragsteller geben es bei ihrem Bürgeramt ab. Die Kosten dafür werden übernommen. Wir freuen uns auf Sie!
DRESDEN - 
Place to be! e.V.
KONTAKT: DD.PLACETOBE@GOOGLEMAIL.COM

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im neu eröffneten Kulturraum ERLE 6

Nächste Veranstaltung: 

Mittwoch der 20. November (Buß- und Bettag) um 17 Uhr

Konzert der Deutschlandstipendiaten  der Hochschule für Musik Dresden Carl Maria von Weber

Adresse: ERLEnstr. 6 (Hinterhaus) in D - 01097 Dresden, Eintritt 8,-/5,- EUR 

Vor ausverkauftem Haus las der Dresdner Schriftsteller Durs Grünbein aus seinem aktuellen Buch ‚Der Komet‘.

Das Buch beschreibt den Lebensweg einer einfachen Frau, der Großmutter des Autors, bis zum Untergang Dresdens.

Zahlreiche Fragen aus dem Publikum wurden im Anschluss beantwortet und die vom Büchertisch (herzlichen Dank an Bücher’s Best) erworbenen Exemplare wurden gerne von Durs Grünbein signiert.

Rückblick auf das 8. Gastmahl „Dresden is(s)t bunt“ 2024

Tausende von Gästen aus Dresden und aller Welt haben am 9. September 2024 auf der Augustusbrücke ein wunderbares Fest für Weltoffenheit und Demokratie gefeiert

Auch das Wetter hat mitgespielt, als über 200 Organisationen aus der starken Dresdner Bürgergesellschaft gemeinsam mit eingesessenen und neuen Dresdner*innen zum 8. Mal gegessen, gelacht, gefeiert, getanzt und erzählt haben. Vereine, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Tanzgruppen, Chöre und viele mehr bildeten ein fröhliches, buntes Dresden ab und zeigten, dass ein gutes Miteinander uns alle bereichert!

Dank der großzügigen Unterstützung zahlreicher Sponsoren konnte wieder die Strecke vom Schloßplatz über die gesamte Augustusbrücke „bespielt“ werden.

2015 ins Leben gerufen, hat das Gastmahl das Ziel, Menschen zusammen und ins Gespräch zu bringen, die sich vielleicht sonst nicht ausgetauscht hätten: Alteingesessene und Neuankömmlinge, Wissenschaftler*innen und Handwerker*innen, Nachbarschaftsvereine und Flüchtlingsinitiativen…

Über die Jahre hat sich das Format zu einer festen Größe im Dresdner Stadtleben mit immer neuen Facetten entwickelt. 

Bei selbstgemachten Leckereien aus aller Welt, Spielen, Mitsingmöglichkeiten und Tanz merkt man schnell, dass uns Menschen mehr verbindet als trennt. Das ist vielleicht der größte Schatz, den wir jedes Jahr miteinander heben!

Am 28. September 2024 wurde der neue Kulturraum „ERLE 6“ in Dresden feierlich eröffnet. Der Name verweist auf die Adresse: Erlenstraße 6, mitten im Neustädter Hechtviertel.

Auf Initiative der Cellex-Stiftung und Dresden – Place to be! ist hier ein lebendiges Zentrum für kulturelle Vielfalt entstanden. Nach einer eindrucksvollen Eröffnungswoche, bei der Autor*innen wie Marlen Hobrack und Durs Grünbein gelesen und mit den Gästen ins Gespräch gekommen sind, wird das vielseitige Programm nun regelmäßig fortgesetzt. Geplant sind Lesungen, Konzerte, Kleinkunst, Film, Diskussionsrunden und Theateraufführungen.

Die Projekte der Cellex-Stiftung „Tango - offen und bunt“ und ‚Theater - Past Continuous‘ haben hier ihr Zuhause gefunden.
Das erklärte Ziel von ERLE 6 ist es, Menschen aus Dresden und darüber hinaus durch kulturelle Vielfalt zusammenzubringen.
Ein besonderer Dank geht an die Ostsächsische Sparkasse, die es als Förderer dieses Projekts ermöglicht hat, dass die Eintrittspreise zu den Veranstaltungen so günstig angeboten werden konnten.

Die Eröffnungswoche zum Nachlesen: Neustadt in Dresden: Neuer Kulturort „ERLE 6" wird eröffnet | MDR.DE
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/erle-sechs-neuer-kulturraum-kultur-news-100.html

Dresden, 16. Februar 2024. Pooya Sangtarash (23) stammt aus dem Iran und lebt mit seinen Eltern und seinem Bruder in Meißen. Schon mit 14 Jahren war er der jüngste Violinist im Orchester der 'Parse Philharmonie' in Esfahan/Iran. Nach der Flucht 2018 war die Familie fünf Monate in der Dresdner Flüchtlingsunterkunft in der Hamburger Straße untergebracht. Von einer Musiklehrerin erhielt er dort eine einfache Geige, die „ihn gerettet hat“, wie er sagt und seine Aufnahme ins Landesjugendorchester Dresden ermöglichte.

Er unterstützt das Kindermusikprojekt Musaik und spielte bereits in zahlreichen Sozialeinrichtungen.

Nun erhielt er durch Vermittlung des Vereins 'Dresden-Place to be! e.V.' eine Konzertgeige, um seine künstlerische Weiterentwicklung zu fördern und fortzusetzen.

Im Juli 2024 hat eine Gruppe von zwanzig ukrainischen Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren Dresden besucht. Die Kinder, die alle Halbwaisen sind und ihre Väter entweder im Krieg verloren haben oder deren Väter vermisst werden, wurden im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Chmelnyzkyj eingeladen, um wenigstens vorübergehend Krieg und Lebensgefahr zu entgehen.

Dresden – Place to be! e.V. arbeitet bereits seit längerem mit dem Ukrainischen Koordinationszentrum Dresden zusammen, um geflüchteten Menschen aus der Ukraine und in der Ukraine zu helfen. So war es dem Verein auch ein Herzensanliegen, den zwanzig Kindern einen sorgenfreien Tag zu bereiten. Gemeinsam mit fünf Betreuern und fünf Vertretern der ukrainischen Community verbrachten die Kinder und Jugendlichen am 21. Juli 2024 auf Einladung des Vereins einen wunderschönen Tag im Sonnenlandpark Lichtenau bei Chemnitz.

Bei strahlendem Sonnenschein genossen sie die vielfältigen Attraktionen des Parks, darunter ein Riesenrad, eine Riesenrutsche, Karussells und Kletterwände. Auf einhellige Begeisterung stießen die Floßtouren auf dem See und der Wildpark, wo die Kinder ganz nah an Hirsche, Steinböcke und Co. kommen konnten. Für die Kinder war dies eine seltene Gelegenheit, einfach einmal glücklich zu sein, fernab von den täglichen Sorgen und der ständigen Bedrohung durch Luftalarm und Raketenangriffe. Im Park wurden sie auch kulinarisch mit Pommes, Schnitzel und Eis verwöhnt.

Besonders anrührend war für die Vereinsmitglieder die Reaktion der Kinder, dass sie noch nie so eine schöne Zeit verbracht hätten und die Tage in Dresden und im Sonnenlandpark für sie unvergesslich bleiben werden.

Wer Interesse hat, die Arbeit von Dresden – Place to be! e.V. zu unterstützen, kann sich per Email an dd.placetobe@googlemail.com wenden.

Text 1
Bevor wir morgen den Weg zurück nach #Dresden antreten, berichte ich jetzt und die nächsten Tage über die sehr intensiven 5 Tage in #Kyjiw.
Wir haben die 12 Fahrräder, die drei Powerstationen, Lampen u.a., eine große Tischtennisplatte und viel Sportinventar an das Mariupoler Lyzeum Маріупольський Міський Ліцей in #PushchaWodyzja (Vorort von #Kyjiw) erfolgreich abgeliefert 💪😊
Dort lernen und teilweise wohnen Kinder, die zu 80% aus Mariupol und anderen besetzten bzw. zerstörten Orten der Ostukraine fliehen mussten. Meine absolute Hochachtung gilt dem Direktor und der stellvertretenden Direktorin dieser Schule, die unter schrecklichsten Umständen und unter akuter Gefahr für das eigene Leben und das ihrer Familien aus #Mariupol im März 2022 fliehen mussten und trotzdem die Kraft in sich fanden, ihre Schüler und Lehrer ausfindig zu machen, Online-Unterricht anzubieten bzw. fortzusetzen, am neuen Ort die Schule aufzubauen und die traumatisierten Kinder mit Hilfe der Stadtverwaltung Kyjiw und vieler Spender zu unterrichten. Das sind wahre Helden! ❤️❤️ Das Lyzeum stand übrigens im Stadtzentrum von Mariupol in der Nähe vom Drama-Theater 😢
Die Lehrer kämpfen für ihre Schule und ihre Schüler und verdienen jegliche Hilfe und Unterstützung. Momentan sind in der Ukraine noch Ferien, aber viele Schüler kamen, um uns zu begrüßen und zu helfen, den Transporter abzuladen. Ich habe an dem Ort viel Licht und viele mit viel Liebe eingerichteten Klassenzimmer, aber auch viele traurige und haarsträubende Geschichten erlebt und gehört.
Wir danken der Stiftung Lichtblick, dem Verein Dresden - Place to be e.V., dem Taxiunternehmen Zwerschke und vielen, vielen privaten Spendern, die diese Fahrt und diese Hilfe für diese Kinder möglich machten.
Glaubt mir, wir alle haben zusammen was richtig Gutes geleistet. 👍💙💛 #helpukrainianchildren
Ukrainisches Koordinationszentrum Dresden.

***********

Text 2
Da ich schon unterwegs zurück nach #Dresden bin und wunderschöne breite ukrainische Straßen Richtung Westen fahre, habe ich Zeit (wenn ich nicht gerade am Steuer sitze 🤪) meine Gedanken zu ordnen und zu schreiben.
Hier in der Ukraine gibt es riesig viel Leid, Schmerz, Angst, Tod neben dem unbändigen großen Wunsch zu überleben, das Land zu bewahren, die Schwächsten zu unterstützen, den Trauernden beizustehen und sie zu trösten und … die Kinder zu retten.
Ich war vorgestern in einem Reha-Zentrum von Save Ukraine, wo die aus den besetzten Gebieten oder die nach #russland verschleppten und zurückgeholten Familien und Kinder für ca. 3 Monate wohnen können und sozial betreut werden. Es ist bewundernswert, wie liebevoll man sich um diese höchst traumatisierten Menschen kümmert, wie man die stabilisiert, psychologisch betreut und unterrichtet. Viele Kinder konnten 3-4 Jahre nicht in die Schule gehen. Einige haben bis 2 Jahre im Keller in der Besatzung verbracht, weil ihre Eltern Angst hatten, dass sie auf die Straße gehen. Manche wurden von Russen gezwungen in die russische Schule zu gehen. Viele lernten trotzdem online, obwohl sie im besetzten Gebiet lebten. Das alles ist einfach nur schwer zu fassen, wie das möglich ist, das ein Volk dem anderen so viel Leid zufügen kann.😢
Neben dem Reha-Zentrum wird gerade ein sogenanntes Panda-Zentrum errichtet, wo dann die Kinder und Jugendliche untergebracht und betreut werden, die während des Krieges sexuellen Missbrauch erfahren haben. Davon gibt es leider mehr als genug. 😢 Ich brachte etwas Mal- und Schreibzeug dahin und bekam eine wunderschöne von den Kindern bei Art-Therapy selbstgebastelte ukrainische Puppe, die mich nun nach Deutschland begleitet. Danke 🙏 Wir werden bald eine Aktion ausrufen, um das Zentrum und die Familien und die Kinder zu unterstützen.
#helpukrainianchildren
#SaveUkraine
Ukrainisches Koordinationszentrum Dresden

**********

Text 3

HILFEAUFRUF weiter im Text…
Das persönliche Kennenlernem und die Umarmungen mit Леся Литвинова ,Koshkina Iryna und anderen von der Stiftung СВОЇ , mit Lipska Nataliya von Благодійний фонд «Крила надії» sind mir unheimlich viel wert. Auf den Schultern dieser und noch vieler anderen starken Frauen in der Ukraine liegt riesige Hilfe für Palliativ- und Krebskranke, für Mediziner an der Front und in Krankenhäusern, für kranke Kinder, für Verwundete u.a. 
Wenn ich mir so anschaue, was sie alles tun, dann habe ich das Gefühl, dass sie Berge versetzen können. 💪👍
Etwas Windeln für Erwachsene, Gehhilfen und Rollatoren an „Svoyi“, wieder mal Plüschtiere für die frisch operierten Kinder für die Aktion „Kiste der Tapferkeit“ und Tourniquets an Iryna Guk von Leleka Foundation / БФ Лелека-Україна übergeben.
Es werden ganz DRINGEND gebraucht:
- medizinische Nahrung
- Magensonden
- Verbandsmaterial
- Magensonden
- Sauerstoffgeräte, die mit Akkus betrieben werden (da Strom oft fehlt
- Tourniquets
- KH-Betten u.a.
Wer irgendwie helfen kann, meldet euch. Wir holen ab und transportieren das Ganze in die Ukraine, wo es dringend gebraucht wird. Danke schon jetzt! 💙💛
#StandWithUkraine
Ukrainisches Koordinationszentrum Dresden

Aus Anlass der Dresdner Gedenkveranstaltung zum 2. Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2024 haben die Cellex Stiftung, die Initiative „Haltung Zeigen“ und die Vereine Dresden – Place to be! e.V., Plattform Dresden e.V., Stützpunkt Ukraine e.V. und das Ukrainische Koordinationszentrum Dresden zu einer Spendensammlung zugunsten der Schule von Oskil nahe Isjum im Südosten der Ukraine aufgerufen.

Der Ort, der ca. 140 km südlich von der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw liegt, wurde im Frühjahr 2022 von der russischen Armee besetzt und die Infrastruktur weitestgehend zerstört. Auch die Schule von Oskil wurde verwüstet. Nach der Rückeroberung im September 2022 wurde sie so gut wie möglich wieder instandgesetzt.

Dank der Spende aus Dresden konnte ein dringend benötigtes Warnsystem installiert werden, durch das sich Schüler*innen und Lehrer*innen im Falle von Luftalarm rechtzeitig in Sicherheit bringen können.

Auf der Homepage von Stützpunkt Ukraine e.V. [Link auf Hoffnung für Oskil | Stützpunkt Ukraine (stuetzpunkt-ukraine.de)] können Sie mehr über das Projekt „Hoffnung für Oskil“ erfahren.

Die Zivilgesellschaft steht geschlossen auf! Mit den Demonstrationen der vergangenen Wochen haben wir gezeigt, dass wir die demokratische Mehrheit sind. Doch das kann erst der Anfang sein! JETZT ist die Zeit, in der wir sichtbar und hörbar bleiben müssen! Schließ auch Du dich der Brandmauer gegen rechts an!

Unsere Demokratie ist in Gefahr. Das dürfen wir nicht länger hinnehmen. Treten wir ein für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze. Für Gerechtigkeit und Toleranz, gegen Spaltung. Für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt, für Menschenwürde, gegen Ausgrenzung.

Wir schauen dem Rechtsruck in Deutschland, Europa und vor allem bei uns in Sachsen nicht mehr passiv zu. Schweigen ist keine Option. Nie wieder ist jetzt.

Jetzt sind wir ALLE gebraucht:

Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze
Für Gerechtigkeit und Toleranz, gegen Spaltung
Für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt, für Menschenwürde, gegen Ausgrenzung

Für Selbstbestimmung und Humanität, Menschenrechte für Alle, gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Stehen wir zusammen am 3. Februar 2024, 13 Uhr auf dem Theaterplatz in Dresden.

Achtung: Diese Webseite nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos von Youtube. Wenn Sie mit einem Klick die Wiedergabe des eingebetteten Videos starten, akzeptieren Sie zugleich die Datenschutzrichtlinien von Youtube.

Attention: This website uses the Youtube Embed feature to display and play videos from Youtube. If you start to play the embedded video with a click, you accept the privacy policy of Youtube at the same time.

Nach sechs Jahren hat Dresden – Place to be! zusammen mit dem Bureau Johannes Erler eine neue Broschüre über das Engagement des Vereins entwickelt. Wir danken herzlich für die wunderbare Gestaltung.

Hier können Sie die Broschüre als PDF abrufen.

Der Verein Dresden – Place to be! hat für das Dolon’ky-Projekt im Ukrainischen Haus noch eine Osterüberraschung organisiert: Bücher, Spiele und eine Hasen-Handpuppe aus der Karlchen-Reihe des Hanser Verlages. Der Verlag hatte ein Buch aus der Serie ins Ukrainische übersetzt.

Seit März diesen Jahres sind die zahlreichen Lesepatenschaften an den Start gegangen. Unser Verein konnte eine große Anzahl von engagierten Lesepaten und -patinnen gewinnen. Nach der Schule werden Kinder der 2. Klassen durch gemeinsames Lesen gefördert und dabei auf Ihrem schulischen Weg unterstützt.

Für die 1. Ukrainische Vorbereitungsklasse hat unser Verein die Patenschaft über die Klasse2000 übernommen, so dass dieses Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule auch diesen Kindern zu Gute kommt.

Das Dolon’ky-Projekt im ukrainischen Haus in Dresden unterstützt Kinder aus der Ukraine, die in Dresden Schutz gefunden haben. Es werden Deutschkurse für Vorschulkinder und jüngere Schulkinder angeboten, Ausflüge, Workshops und Freizeitgestaltung organisiert. Ukrainische Frauen ermöglichen diese Angebote ehrenamtlich.

Für den Deutschunterricht hat unser Verein ein großes Buchpaket und DaZ-Lehrmaterial gespendet.

Hier ein paar Impressionen des Projektes:

Gemeinsam mit der ukrainischen Gemeinschaft haben wir den Gedenktag am 24. Februar 2023 in würdevoller Weise begangen. Es sind viele Tränen geflossen. Es war ein an Umarmungen reicher Tag. Der Dresdner Neumarkt war erfüllt von Stimmen der Dankbarkeit aus der ukrainischen Gemeinschaft. Dresden hat sich am 24. Februar auf dem Neumarkt wieder einmal von seiner besten Seite gezeigt.

Unter diesem Link können Sie Bilder der Veranstaltung abrufen: https://swindi.de/D1BBYVSO8RHHSLM. Einen Film, der während der Veranstaltung gedreht wurde, können Sie hier ansehen.

Am 31.01.2023 haben wir 100 Buchpakete des Spendenprojektes BETTER TIME STORIES im Ukrainischen Haus in Dresden an ukrainische Flüchtlingskinder überreicht. Dabei hat uns der sächsische Staatsminister für Kultus, Christian Piwarz unterstützt, er hat den Kindern im Wechsel mit der ukrainischen Lehrerin Nataliya Schmieder aus einem der Bücher vorgelesen. Alle Infos zu dem Event sowie ein Video und Presseartikel finden Sie hier.

Wir bedanken uns sehr herzlich für alle großen und kleinen Spenden, die uns im Jahr 2022 erreicht haben. So können wir mit Ihrer Unterstützung die zahlreichen Hilfsprojekte und Aktivitäten weiterführen und ausbauen.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung

Nur durch Sie war es möglich, bestehende Aktivitäten weiter zu führen, neue Engagements ins Leben zu rufen und neue Ideen zu entwickeln. So hoffen wir, dass wir gemeinsam weiterhin das Ziel im Auge behalten, dass zivilgesellschaftliches Tun eine wichtige Aufgabe ist und bleibt! Lesen Sie hier zu unseren vielfältigen Aktivitäten im Jahr 2023.

Wir würden uns freuen, wenn Sie auch in diesem Jahr an unserer Seite bleiben und unsere Vorstellungen von Teilhabe und sozialem Engagement teilen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute fürs neue Jahr, Kraft und Zuversicht für das Kommende.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung

Nur durch Sie war es möglich, bestehende Aktivitäten weiter zu führen, neue Engagements ins Leben zu rufen und neue Ideen zu entwickeln. So hoffen wir, dass wir gemeinsam weiterhin das Ziel im Auge behalten, dass zivilgesellschaftliches Tun eine wichtige Aufgabe ist und bleibt! Lesen Sie hier zu unseren vielfältigen Aktivitäten im Jahr 2022.

Wir würden uns freuen, wenn Sie auch in diesem Jahr an unserer Seite bleiben und unsere Vorstellungen von Teilhabe und sozialem Engagement teilen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute fürs neue Jahr, Kraft und Zuversicht für das Kommende.

Gemeinnützige Vereine, Organisationen und Initiativen in der Landeshauptstadt können das Dresdner Ehrenamtssiegel nutzen und damit ihr Engagement in der Stadt und im Internet sichtbar machen. Viele gemeinnützige Organisationen aus allen Themenbereichen haben das Siegel angefragt und erhalten, auch der Verein Dresden – Place to be!

Das Ehrenamtssiegel trägt den Slogan: „Hier steckt Ehrenamt drin“. Mit dieser einfachen und klaren Botschaft soll es die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren, die Wahrnehmung des ehrenamtlichen Engagements in Dresden stärken und für die ehrenamtlich Aktiven ein Zeichen der Wertschätzung sein.

Denn: Der Verein Dresden - Place to be!ist ehrenamtlich organisiert, sowohl in der Verwaltung als auch in der Projektarbeit oder den Patenschaften. Wir sind dankbar, dass wir das Ehrenamtssiegel verwenden dürfen und so auf diese ehrenamtliche Arbeit hinter den Kulissen hinweisen können.

Das Dresdner Ehrenamtssiegel wurde von der Freiwilligenagentur der Bürgerstiftung mit den Ideen und dem Rat des Kulturbüros Dresden entwickelt. Über die Vergabe des Siegels nach definierten Kriterien berät und entscheidet ein Beirat. Mehr zum Ehrenamtssiegel und zu den beteiligten Institutionen finden Sie hier.

Für eine Dresdner Grundschule in der Johannstadt sucht der Verein Dresden-Place to be! e.V. Freiwillige, die in Ihrer Freizeit eine Lern- und/oder Lesepatenschaft übernehmen möchten.

Es handelt sich um Grundschüler der 1.-3. Klasse mit deutschem und internationalem Hintergrund. Die Kinder freuen sich auf das gemeinsame Lernen mit Euch. Unterstützung und Erfahrungsaustausch erhaltet Ihr von den Lehrern und den bereits erfahrenen Lernpaten des Vereins. Engagieren kann sich jeder, auch ohne Vereinsmitgliedschaft.

Dank der individuellen Förderung ist es bereits mehrfach gelungen, Kindern mit Unter-stützungsbedarf eine erfolgreiche Schulausbildung zu ermöglichen. Werdet auch Ihr Teil dieses Erfolges: Wir freuen uns auf Euch!

Bitte beachtet, dass für die Zusammenarbeit im Kinder- und Jugendbereich ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis benötigt wird. Es muss bei den Bürgerbüros beantragt werden, die Bearbeitung dauert ca. 14 Tage. Die Kosten hierfür (15 €) übernimmt der Verein.

Haben wir Euer Interesse geweckt, dann meldet Euch bitte per E-Mail unter: dd.placetobe@googlemail.com mit eurem Namen, Alter und dem Zeitfenster, dass ihr anbieten könnt. Wir melden uns im Anschluss bei Euch.

Foto: Anja Schneider

Das Gastmahl „Dresden is(s)t bunt“ fand am 5. September 2022 statt: Auf der Augustusbrücke und auf dem Schloßplatz wurde eine lange Festtafel aufgebaut. Gemeinsam zu essen, sich an Speisen und Kulturen aus aller Welt zu erfreuen sowie miteinander ins Gespräch zu kommen, ist das Konzept der Veranstaltung. Das Fest lebt von der Mitwirkung der sehr engagierten Dresdner Stadtgesellschaft: über 100 Kulturpartner und 76 Sponsoren, darunter Institutionen wie die TU Dresden, Unternehmen, Vereine, Initiativen, Verbände, Verwaltungen und viele ehrenamtliche Einzelpersonen haben in diesem Jahr an knapp 240 Tischen die Gäste bewirtet und unterhalten. Ein Rekord der Gastfreundschaft, auf den wir sehr stolz sind.

Unter der Federführung der Cellex Stiftung in Kooperation mit der AWO Sachsen, dem CSD Dresden e.V. und Dresden – Place to be! e.V. wurde das Gastmahl zum 6. Mal organisiert.

Wir hoffen sehr, dass mit dem Gastmahl auch ein Beitrag dazu geleistet wird, dass sich an dem bundesweit und sogar international schlechten Ruf der Stadt Dresden als Hotspot des Fremdenhasses etwas ändert. Denn Dresden verfügt über eine überaus engagierte Zivilgesellschaft, die zu uns kommende Menschen unterstützt und integriert.

Fotos: Dresden - Place to be e.V./Anja Schneider

Eine Bildauswahl von Anja Schneider finden Sie hier.

Frau Seifert, Mitarbeiterin Bildung und Vermittlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, hat mit den Kindern in der Gemäldegalerie Alte Meister und in der Skulpturensammlung eine kleine Auswahl an Kunstwerken angeschaut – antike Skulpturen, die Gemälde „Sixtinische Madonna“ von Raffael, „Vor der Sintflut“ von Roelant Savery und das „Schokoladenmädchen“ von Jean-Etienne Liotard. Die Kinder waren sehr interessiert und hatten viele Fragen zu Werken und Themen.

Danach haben die Kinder in der Werkstatt mit Pastellkreiden gezeichnet. Sie fanden dafür eigene Motive, ließen sich aber auch von Liotards „Schokoladenmädchen“ inspirieren.

Diese Veranstaltung hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht! Unser herzlicher Dank geht dabei an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Fotos: mit freundlicher Genehmigung der SKD

Die Grundschule Johanna in Dresden – Johannstadt hat in der letzten Maiwoche 2022 für alle Schüler der Klassenstufen 1-4 einen Workshop über Kinderrechte veranstaltet. Eines unserer Vereinsmitglieder war dabei und hat die Arbeit der Kinder hier beschrieben.

Wir freuen uns, dass Alexandra Gerlach für den Deutschlandfunk unsere Arbeit für die Dresdner Grundschule "Johanna" in einem Beitrag gewürdigt hat.

"Wo der Staat Lücken lässt, springen Ehrenamtliche ein und halten den Betrieb am Laufen, unterstützen dort, wo Behörden Hilfe schuldig bleiben. So auch der Verein Dresden - Place to be! in Dresden, der für eine Grundschule Laptops und Bücher kauft. Oder die Tafel in Chemnitz, die mangelnde staatliche Unterstützung beklagt."

Hier geht es zum Nachhören.